Sonntag, 2. November 2014

Bolivien - La Paz

In la paz bin ich wieder mal fruehs angekommenund war ziemlich duirchgefroren. die busfahrt war arschkalt und ich hatte nichts zum zudecken oder sonst was da. auch in la paz war es um einiges kaelter als ich gedacht habe.
bis ich das hostel gefunden habe in das ich wollte, bin ich etwas umhergeirrt und hab rumgesucht. am ende hab ich es eher durch zufall gefunden in dem mir jemand anderes eins gezeigt hat und das war genau das, welches ich gesucht habe:)
den ersten tag hab ich gleich mal auf einem riesen markt verbracht. der einige kilometer eine strasse lang ging. es gab dort wieder alles moegliche von essen, bis kleider, elektronik usw.
hab auch noch einen artisten aus dem hostel kennen gelernt, der mit den haenden oelbilder mal. die leute waren total begeistert und es waren immm 30-40 leute haussenherumgestanden und haben zugeschaut. die bilder haben sich natuerlich verkauft wie warme semmeln.
ansonsten bin ich viel in der stadt und mit alvaro (einem kolumbianer der aus bogota mit dem fahrrad hier ist) unterwegs gewesen. ein paar sehenswuerdigkeiten angeschaut, auf einem aussichtspunkt gewesen wo man ganz la paz ueberblickt usw.
la paz ist auf einer hoehe zwischen 3500-4100 hoehenmeter (mit der schwestern stadt el alto) und es geht ganz schoen hoch und runter.
es gibt auch mehrere gondeln, die als oeffentliche verkehrsmittel dienen, von dort hat man auch einen guten ueberbelick ueber die stadt.
einmal war ich mit alvaro und zwei urugianern unterwegs und einer hat an den ampeln gearbeitet und eine ziemliche gute show gemacht.
als ich mit der gondel nach el alto hochgefahrn bin, es ist die stadt wo noch einmal mehr indigene wohnen und die leute aermer sind, wollte ich mir etwas zu essen kaufen und die frau hat mir klar zu verstehen gegeben das sie an auslaender nichts verkauft. keine hanung warum, aber manchmal sind die einheimischen hier etwas "kalt" und unfreundlich zu auslaendern.
einen tag hab ich mit alvaro eine tour mitgemacht und es ging erst auf einen berg (auf dem auch unsere idee mit der besteigung des huayna potosi geboren wurde) hoch auf 5400m oder so, von wo man einen super blick auf la paz, el alto und die umliegenden berge hatte. als zweites ging es zu einer "mondlandschaft", die zwar ganz nett war, ich aber solche formationen schon in argentinien ueberall gesehen habe. formationen die aus sand, steinen, erde, sedimenten, usw. besteht und durch den regen ausgespuelt wird.
an dem tag war ich eigentlich schon krank und mir ging es sehr bescheiden und die naechsten beiden tage war ich komplett flach gelegen.
nach den zwei tagen im bett, war ich zwar eigentlich immer noch nicht fit, aber wir sind trotzdem los zum huayna potosi.



Alvaro und Ich, im Hintergrund der Huayna Potosi


Berghuette

Verschieden farbige Seeen


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