Nachdem wir 18
stunden mit dem nach hopin gefahren sind und von dort nochmal mit einem truck
ungefahr 6 stunden ueber die schlimmsten strassen gafehren sind, sind wir
endlich am indawagyi lake angekommen.
Der zug war fuer
mich mal wieder eine echte erfahrung. Bernd ist upper class gefahren und ich
ordinary. Ordinary warn haolzbaenke wo am anfang auch noch „Relativ“ viel platz
war. Mit der zeit wurde es dann immer weniger und der boden wurde bevoelkert
und die 4er sitz mit mehr als 4 leuten und die leute haben auf dem boden
gschalfen. Durch den waggong gehen ging nicht mehr, man musste ueber die
sitzlehnen balancieren. Auch die leute die die ganze seit essen verkauft haben,
sind mit ihren riessen koerben ueber die sitzlehnen balanciert und ab und zu
ist mal noch eine tasche oder sonstwas runtergfallen und jemandem auf den kopf.
Der truck den wir
dann genommen haben, wurde in hopin erstmal 3 stunden be- und entladen (ist in
der ganzen stadt herumgefahren) und wir sassen die ganze zeit oben auf dem
dach. Ich musste soga ueber der windschutzscheibe sitzen, weil nichts mehr frei
war. Waehrend der fahrt ueber den berg, wurde der motor des trucks immer wieder
mit wasser ueberschuettet das er nicht ganz ueberhitzt. Auch der
kuehlwasserbehaelter war mit einem 15 liter kanister verbunden der wieder
aufgefuellt werden musste weil er mehr fluessigkeit verbauchte.
Am indawagyi lake
waren wir dann 6 tage in einem guesthouse das zwar so recht dreckig war und
keine matratzen auf den betten hatte, aber dafuer einen tollen ausblick auf den
see hatte und der see der hammer war. Es war auch das einzige dort.
Wir hatten das
glueck das seit ein paar tagen ein paar leute einer umweltorganisation
dort waren, die dort ein konzept fuer
umweltschutz und im zuge dessen auch etwas fuer den tourismus dort gemacht
haben. um geld fuer den umweltschutz zu bekommen.
Sie hatten kajaks
und mountainbikes angeschafft und konnten fuer uns uebersetzten, weil dort
niemand englisch konnte. Wir haben dann dort eine kajak tour und eine fahrrad
tour gemacht. Die leute dort waren total freundlich und wir wurden zweimal zum
essen eingeladen. Die kajak tour war auch der hammer, am abend haben wir den
sonnenuntergang auf dem see angeschaut und es war so ruhig das die stille schon
auf den ohren gedrueckt hat. Fantastisch.
Ansonsten waren
wir dort unterwegs und haben die leute, die landschaft und das essen genossen.
Aufjedenfall super dort und kann ich nur jede3m empfehlen der keine lust das zu
machen wo alle touris sind. Dieses jahr waren mit uns insgesamt 35 touristen
dort.
Um vom indawagyi
lake wieder nach hopin zum zug zu kommen wollten wir eigentlich unsere eigene
trekking tour machen und zurueck laufen. Zwischen 40 und 50 kilometer. Wir
hatten auch schon alles ausgemacht das wir erst mit einem boot um 5 uhr freush
ueber den see fahren und uns so ein paar kilometer sparen. Leider wurde uns am
abend vorher um 8 uhr gesagt das es leider doch nicht geht und uns nicht
gestatet wird zu laufen. Da in myanmar alles mit der regierung und der army
abgesprochen werden muss und sie es uns verboten hat. Halt doch nicht alles so
leicht.
War bestimmt gut
geworden und wir waren uns selbst nicht sicher ob wir es schaffen so lang ueber
den berg zu laufen mit ca 12 kilo gepaeck.
Aufjedenfall mussten wir dann wieder mit dem
truck und ueber die so bequeme strasse zurueck fahren. Dort haben wir dann den
nachtzug genommen und waren um 8 uhr wieder in mandaly. Diesmal bin ich mit
bernd upper class gefahren, damit wir zusammen sitzen.Wir wurden zum Essen eingeladen und waren mit einem
anderen Mann die einzigen Maenner dort.
Bernd mit dem Kajak auf dem Indawgyi Lake im Sonnenuntergang
Mit den Kajaks auf dem Indawagyi Lake
Auf dem Truck zum Indawgyi Lake
Im Kajak auf dem Indawgyi LakeKleines Dorf am Indawgyi Lake mit sehr netten Leuten
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