Montag, 14. Juli 2014

Suedafrika - Natures Valley

In port elizabeth hab ich mal wieder einen neuen rekord im warten auf den kombi aufgestellt, es waren 6 h die ich warten musste.
als wir doch endlich los gekommen sind, sind wir erstmal noch einige zeit in der stadt rumgefahren und haben auf alle moeglichen leute gewartet. Schliesslich bin ich aber doch abends in natureys valley im wild spirit backpackers angekommen.
das backpackers liegt mitten im wald und aussenherum ist nichts. bis zur naechsten strasse oder anderen hauesern ist es ein ganzes stueck.
es war frueher eine community und die eigentuemerin hat es als protest lager waehrend der apartheid aufgebaut. es wurden verboten versammlungen abgehalten, demonstrationen organisiert usw. dadurch hatten sie auch immer wieder probleme mit der damaligen regierung und der dazugehoerigen exekutiven;) oder anderen anhaengern des apartheid regims. danach kaempften sie fuer den erhalt der garden route als naturreservat (einmalige natur mit pflanzen und tieren), bis es schliesslich vor ein paar jahren ein backpackers geworden ist. allerdings immer noch sehr viel mit projekten fuer die communities in der umgebung und die natur.
ja aufjedenfall ist es ein sehr schoener platz und die geschichte die dahinter steckt ist beeindruckend (fuer mich). auch das geld spielt dort ueberhaupt keine rolle und es ist nicht gewinnorientiert.
naja interssiert die meisten hier ja wahrscheinlich auch nicht, ist aber eigentlich auch egal;)
ich konnte aufjedenfall wieder mein zelt aufstellen, auf einer grossen zeltwiese und auch sonst gab es alles was man brauchte:)
am naechsten tag sind wir zu 6 zu einem wanderweg los, der der hammer war.
zuerst ging es auf dem berg los durch buesche und wiesen. von dort ging es ins tal runter an einem kleinem fluss entlang, der mitten durch einen tropischen wald fuerhte. anschliessend ging es an einer riessen lagune entlang zum meer, wo wir pause gemacht haben.
danach am strand und meer entlang bis zu den klippen und dort auf den felsen weiter, mit etwas kletterei. von dort aus ging es an einer anderen lagune wieder weg vom meer und an einem einsamen strand wie im paradies langsam vom meer, ueber die lagune am fluss entlang. von dort aus wieder durch waelder, buesche und wiesen auf den berg hoch und zurueck zum auto. ein super schoener weg, der hammer!
am naechsten morgen bin ich zu einem bauernladen in der naehe und hab kaese und sonnenblummenkerne fuer mein selbst gebackenes xhosa brot gekauft, das ich an dem tag gebacken habe.
mein erstes selbstgebackenes xhoda brot. war sehr lecker, auch wenn es ohne hefe war. weil die einheimischen mir gesagt haben sie machen es ohne hefe, was sich abe spaeter als falsch herausgestellt hat:)
spaeter bin ich mit zwei anderen auf der lagune zum kanufahren gegangen. wir sind erst auf der lagune gefahen und von dort aus auf kleine nebenfluesse, wo wir gepicknickt haben. Auch ein super schoener ausflug:)
am dritten tag war ich nur in der umgebung vom backpackers unterwegs. in der naehe gibt es ein grosses baumhaus mit einer haengematte von der aus man einen tollen blick auf die berge hat. dort hab ich gechillt, dann war ich einem big tree der fast 1000 jahren alt (ich dachte es waere mehr;)) und einem wasserfall, der fuer mich aber eher wie ein kleines rinnsal aus sah.
Abends gab es immer ein lagerfeuer und einmal auch live musik.
von dort aus bin ich direkt weiter nach kapstadt und bin dort im vollem regen angekommen.

 Am Anfang unseres Wanderwegs

 Auf dem Wanderweg die Felskueste

 Der Strand wie im Paradies

 Die Bucht 

 Sonnenuntergang am Ende unserer Wanderung

 Auf unserer Kanutour

 Die Haengematte auf dem Baumhaus mit dem tollen Blick

Sonnenaufgang

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