Donnerstag, 31. Juli 2014

Suedafrika - Johannesburg

Nachdem ich in Johannesburg angekommen bin, wollte ich eigentlich in dem einen backpackers in der stadt zelten. die stelle zum zelten ist auf einem hochhaus (7 stockwerke oder so, aufjedenfall relativ hoch) und man hat einen geilen blick ueber die stadt und die strassen. leider wir war sie noch nicht offen.
also musste ich eben im schlafsaal schlafen und konnte nicht in meinem geliebten zelt die letzten tage verbringen.
habe dort meine zwei letzten tage verbracht und nicht viel gemacht. bischen rumgechillt, im garten vom backpackers ein bischen pflanzen und so umgetopft, sachen gepackt usw.
von dort bin ich auch zum flughafen gefahren. erst nach dubai und dann weiter nach rio de janeiro, wo ich mich mit einem teil meiner familie treffe. hab mich schon riessig gefreut:)

 Auf dem Balkon vom Backpackers

Die Kids beim Fussball spielen auf der Strasse

Freitag, 25. Juli 2014

Zimbabwe - Victoria Wasserfaelle

In Johannesburg bin ich dann am naechsten tag gegen mittag angekommen und hab mir einen bus nach bulawayo gesucht. Nach einer weile herumsuchen und herumlaufen (jeder hat mich schon gekannt) hab ich einen gefunden der auch eigentlich bald starten sollte. Natuerlich ist er erst ein paar stunden spaeter los gefahren.
wie sich herausgestellt hat, watr der bus aber nicht die beste wahl. das erste mal wurden wir kurz ausserhalb von johannesburg von der polizei angehalten und mussten eine strafe bezahlen, weil die papiere falsch waren und die abfahrtzzeiten nicht gestimmt haben. So ging es eiegntlich auch die ganze fahrt bis zur grenze weiter.
an der grenze angekommen ging es weiter mit der guten angelegenheit. ersteinmal war es ein totales chaos an der grenze und es ging alles drunter und drueber.
dann wollte mir die frau am schalter kein visa geben weil ich nur victoria wasserfaelle als adresse angegeben hatte. das ganze hat mich schon so angenervt, dass ich soweit war zu sagen ich geh einfach wieder zurueck nach suedafrika und besuche nicht die victoria wasserfaelle, aber die frau am schalter wollte mir nicht einmal meinen ausweis wiedergeben. nachdem ich erfolglos versucht hab mit dem supervisor und dem schichtfuehrer zu reden (die mir beide wieder gesagt haben dafuer sind sie nicht zustaendig), bin ich mit dem busfahrer wieder gekommen der es doch irgendwie geregelt hat und ich mein visa bekommen habe.
damit war es aber noch nicht fertig, es kamen noch ewig kontrollen und gepaeckdurchsuchungen. dieses verschissene system mit grenzen und visas. es braucht kein mensch, ausser die regierungen um macht und geld zu bekommen.
einige leute (ZIM angehoerige) im bus hatten auch keinen ausweis, sodass sie ein schmiergeld auf der suedafrikanischen seite gezahlt haben. auf der zimbabwesischen seit zahlt man geld und bekommt ein offizielles dokument das man gezahlt hat (schon mal besser).
allerdings hatten einige leute leider auch dafuer nicht das geld. so sind sie eben 'anders' ueber die grenze und wir wollten sie mit dem bus an der naechsten tanke wieder einsammeln. die polizei hat aber mitbekommen das sie nicht gezahlt haben, und ist ihnen bis zur tanke gefolgt.
dort haben sie uns alle und die leute erstmal mit zur naechsten wache mitgenommen haben, wo wir dann ewig warten mussten. am ende sind die leute, die nicht gezahlt haben, doch einfach wieder mit uns mitgekommen. sie konnten nicht bezahlen und konnten aber (zum glueck) auch nicht eingesperrt werden. da es bis heute anscheinend noch keine straftat ist, in seines eigenes land zurueck kommen.
also konnten wir endlich weiter fahren. allerdings immer noch nicht ihne probleme. im zimbabwe gibt es alle paar kilometer verkehrskontrollen und allerlei korruption. wir wurden also alle 20-30 minuten kontrolliert und mussten ewig warten und geld bezahlen.
nach 30h fahrt, die eigentlich ca. 12h dauert, sind wir endlich in bulawayo angekommen.
von dort bin ich direkt weiter zu den victoria wasserfaellen. nach 3 tagen im zug und in bussen bin ich schliesslich am ziel angekommen.
habe in einem backpackers gezeltet und habe mir am naechsten tag die victoria wasserfaelle angeschaut.
war zuerst im niemandsland zwischen zimbabwe und sambia auf der bruecke. sogar ein paar meter auf sambischen gebiet;)
auf der bruecke war das zweit hoechste bungee-jumping und andere aktivitaeten. anschliessend bin ich in den nationalpark in dem die vic. falls sind.
es ist immer wieder erstaunlich zu was fuer einer kraft und unglaublichen dingen die natur faehig ist und wie klein man selbst eigentlich dagegen ist.
die wasserfaelle sind toll und gewaltig und man kann von einer seite bis zur mitte laufen. die zweite haelfte ist auf sambischer seit (dafuer haette ich wieder ein neues visa gebraucht). man wird stellenweise klitschnass, weil das wasser so tief faellt und durch den wind ueberall hingetragen wird. aufjedenfall echt schoen.
ansonsten war ich dort unterwegs, war bei ein paar einheimishcen in den townships und habe meine abreise fuer den naechsten tag organisiert.
nach zwei naechten bin ich abends mit dem nacht bus wieder zurueck nach bulawayo. dort habe ich den vormittag verbracht und bin nachmittags mit dem bus (diesmal einem anderen) zurueck nach johannesburg. diesmal hat auf der fahrt alles problemlos geklappt (ausser das die grenze 'beit bridge' die schlecht organisierteste ist, die ich bis jetzt gesehen habe).
dort sind wir um 3 uhr fruehs angekommen und haben noch im bus geschlafen bis es hell wurde (weil es sonst zu gefaehrlich ist).
Zwischen Zimbabwischer und Sambischer
Seite auf der Bruecke

 Die Victoria Falls

 Einer der groessten Teile

 Tolle Regenbogen haben sich ueberall gebildet

 So ging es einige Kilometer entlang,
ganz schoen beeindurckend


So sah der Bus aus, nachdem wir die haelfte
der Strecke hinter uns hatten

Freitag, 18. Juli 2014

Suedafrika - Kapstadt

In cape town bin ich im vollem regen angekommen und das besonders tolle war, das mein rucksack im offenen anhaneger war und die fahrer die plane nur halb drueber geschmissen haben. also war mein backpack am ruecken komplett nass, sehr nett.
dazu kam, dass es schon abends war und niemand das backpackers kannte wo ich hin wollte. nach zwei stunden im dunklen und regen herumsuchen, hab ich es schliesslich doch gefunden.
am ersten tag war ich auf zwei maerkten. einmal auf dem biscuit markt, wobei es dort alles gab. es gab dort essen und trinken, aber auch moebel und kleider.
vieles waren bio produkte und recycelte sachen, aber alles sau teuer und total auf trendy gemacht. so wie hier in cape town ganz viel gemacht ist. ganz viele hipster, alles auf modern, trendy und alternativ gemacht und sau teuer. ist zwar alles sehr schoen, aber irgendwie nicht 'wirklich' und wiederspricht sich so ein stueckweit meiner meinung nach.
wenn ich etwas recycle und alte sachen oder muel verwende um etwas herzustellen, wird es fuer mordsmaessig viel geld verkauft. nur weil es gerade in und modern ist. und die leute kaufen es und geben das geld dafuer aus. naja...;)
ich hab mir eine leckere flasche wein und eine schokolade gekauft, bio und fair trade:D
der anere markt war aehnlich, aber er war im hafen auf der anderen seite der stadt und berge. im hafen hab ich frisch fish & chips gegessen und einer seerobe beim schwimmen zugeschaut:)
am naechsten tag war ich zuefaellig im theater und hab dort eine fotografie ausstellung ueber verschiedene leute in afrika gesehen. danach war ich noch an der waterfront in der stadt, wobei sich das auch sparen kann. es wird von allen seiten empfohlen, aber es ist nicht mehr als ganz viele hotels, restaurants und ander touri geschaeftte am wasser und im hafen;)
abends bin ich noch auf einen kleinen berg (lions head) in der naehe um mir dort die stadt und den sonnenuntergang anzuschauen. ich war allerdings schon fast zu spaet fuer den sonnuntergang und hab auch noch ausversehen einen ganz langen weg gewaehlt, sodass ich es nur bis zur haelfte des berges geschafft habe;) war aber trotzdem ein schoener ausblick von dort:)
am dritten tag bin ich schliesslich durch den botanischen garten, den ich mir leider nur kurz anschauen konnte, auf den table mountain hoch gelaufen. der weg ist schoen und abwechlungsreich und man kann auch immer wieder ein bischen klettern. auf der spitze ist es wirklich wie ein riessiger tisch, alles ganz flach und ich hab das letzte stueck von meinem leckeren xhosa brot gegessen:)
 von dort aus bin ich mit zwei anderen auf der anderen seite vom berg wieder runter. der weg ist total steil und fuer mein knie war es nicht besonders toll.
am naechsten tag bin ich das erste mal auf meiner reise zu einer gefuerhten tourgegangen und es war wahrscheinlich auch meine letzte.  die ganze zeit bekommt man gesagt wieviel zeit man da und da hat, wann man wieder dort und dort sein muss und am ende wartet man doch wieder auf andere:) man ist eben nicht frei und kann an einem punkt laenger bleiben wenn es einem gut gefaellt.
zuerst war leider der chapmans peak drive geschloss (was eine der schoensten strassen der welt sein soll) und wir mussten einen anderen weg nehmen. der erste punkt war am bolder beach, wo die suedafrikanischen pinbuine leben. man kann dort ganz nah zu den pinguinen gehen, die aber trotzdem noch wild dort leben. das super:)
danach ging es zum cape point (der suedwestlichste punkt aafrikas) mit einem stop fuer einen kleinen imbiss und einer kleinen fahrradtour (die auch enttaeuschend war) dazwischen.
am cape point ist ein alter leuchtturm und dann kann man ein stueck an der kueste entlang laufen wo wir am ende wieder von unserem bus aufgeladen wurden. anschliessend ging es wieder zurueck nach cape town. das war die tour;)
am naechsten tag bin ich zu einer weinprobe und das war um einiges amuesanter:) wir waren bei fuenf verschiedenen weinguetern, jedes mal gab um die 6 verschiedenen weine, zum schluss noch einen brandy und dazwischen sogar noch ein mittagessen.
am anfang hat man richtig was ueber die verschiedenen weine und die herstellung gelernt. gegen mittag (wir sind schon fruehs um 8 uhr los) war es aufgrund des pegels nicht mehr so wirklich moeglich:)
am ende war ich noch irgendwo anders mit ein paar anderen und bin dann abends wieder in meinem backpackers gewesen. um ehrlich zu sein, weiss ich es nicht mehr so genau;)
dort war ich wieder mit den zwei israelis zusammen, die ich schon ein paar mal vorher in anderen orten an der kueste getroffen habe und wir immer wieder zusammen unterwegs waren.
die beiden haben mir auch mein essen fuer die zugfahrt (26 h) nach johannesburg am naechsten tag gekocht:)
als wir ins bett gehen wollten, haben wir gesehen das bei meinem zelt die aussenplane weggeflogen ist und mein ganze zelt unter wasser stand. sowei meine sachen die im zelt waren.
also hab ich mit den beiden, die mir geholfen haben, alle sachen wieder in rezeption aufgehanegt (wie an dem tag als ich in cape town angekommen bin) und konnte gluecklicherweise in einem bett schlafen. und das musste ich alles in meinem zustand managen;)
am naechsten tag hab ich meine noch immer halb nassen sachen gepackt und bin mit dem zug 26h nach johannesburg gefahren.

Die Reihenfolge von den Bildern  ist ganz durcheinander ;)

 Auf dem ´´Plaetzchen Markt´´ Pilze

    Ausblick vom Tafelberg

Auf der ´´tollen´´ Tour am Cape Point

Waehrend der ´´Fahrradtour´´ am Cape Point

 Ein toller Flaschenhalter

 
Die Musiker waren auch am Start, klasse Sound

Der Hafen in dem die Musiker gespielt haben

 Suedafrikanische Pinguine

 Ausblick vom Tafelberg

 Oeffentliche Toiletten (vergoldete) fuer die
Allgemeinheit mit einem tollen Gemaelde und einer
gemuetlichen Sitzecke gleich neben dran

 Wieder die Pinguine

 Im Botanischen Garten

 Kapstadt bei Nacht vom Lions Head

 Seerobe im Hafen

 World Music Festival in der Stadt Halle

 Leuchtturm in der Naehe von Cape Point

Auf unserer Weintour gab es edle Tropfen

 Bei unserem letzten Weingut angelangt, zum
schluss gab es noch einen Brandy

Auf der Zugfahrt nach Johannebsurg

Montag, 14. Juli 2014

Suedafrika - Natures Valley

In port elizabeth hab ich mal wieder einen neuen rekord im warten auf den kombi aufgestellt, es waren 6 h die ich warten musste.
als wir doch endlich los gekommen sind, sind wir erstmal noch einige zeit in der stadt rumgefahren und haben auf alle moeglichen leute gewartet. Schliesslich bin ich aber doch abends in natureys valley im wild spirit backpackers angekommen.
das backpackers liegt mitten im wald und aussenherum ist nichts. bis zur naechsten strasse oder anderen hauesern ist es ein ganzes stueck.
es war frueher eine community und die eigentuemerin hat es als protest lager waehrend der apartheid aufgebaut. es wurden verboten versammlungen abgehalten, demonstrationen organisiert usw. dadurch hatten sie auch immer wieder probleme mit der damaligen regierung und der dazugehoerigen exekutiven;) oder anderen anhaengern des apartheid regims. danach kaempften sie fuer den erhalt der garden route als naturreservat (einmalige natur mit pflanzen und tieren), bis es schliesslich vor ein paar jahren ein backpackers geworden ist. allerdings immer noch sehr viel mit projekten fuer die communities in der umgebung und die natur.
ja aufjedenfall ist es ein sehr schoener platz und die geschichte die dahinter steckt ist beeindruckend (fuer mich). auch das geld spielt dort ueberhaupt keine rolle und es ist nicht gewinnorientiert.
naja interssiert die meisten hier ja wahrscheinlich auch nicht, ist aber eigentlich auch egal;)
ich konnte aufjedenfall wieder mein zelt aufstellen, auf einer grossen zeltwiese und auch sonst gab es alles was man brauchte:)
am naechsten tag sind wir zu 6 zu einem wanderweg los, der der hammer war.
zuerst ging es auf dem berg los durch buesche und wiesen. von dort ging es ins tal runter an einem kleinem fluss entlang, der mitten durch einen tropischen wald fuerhte. anschliessend ging es an einer riessen lagune entlang zum meer, wo wir pause gemacht haben.
danach am strand und meer entlang bis zu den klippen und dort auf den felsen weiter, mit etwas kletterei. von dort aus ging es an einer anderen lagune wieder weg vom meer und an einem einsamen strand wie im paradies langsam vom meer, ueber die lagune am fluss entlang. von dort aus wieder durch waelder, buesche und wiesen auf den berg hoch und zurueck zum auto. ein super schoener weg, der hammer!
am naechsten morgen bin ich zu einem bauernladen in der naehe und hab kaese und sonnenblummenkerne fuer mein selbst gebackenes xhosa brot gekauft, das ich an dem tag gebacken habe.
mein erstes selbstgebackenes xhoda brot. war sehr lecker, auch wenn es ohne hefe war. weil die einheimischen mir gesagt haben sie machen es ohne hefe, was sich abe spaeter als falsch herausgestellt hat:)
spaeter bin ich mit zwei anderen auf der lagune zum kanufahren gegangen. wir sind erst auf der lagune gefahen und von dort aus auf kleine nebenfluesse, wo wir gepicknickt haben. Auch ein super schoener ausflug:)
am dritten tag war ich nur in der umgebung vom backpackers unterwegs. in der naehe gibt es ein grosses baumhaus mit einer haengematte von der aus man einen tollen blick auf die berge hat. dort hab ich gechillt, dann war ich einem big tree der fast 1000 jahren alt (ich dachte es waere mehr;)) und einem wasserfall, der fuer mich aber eher wie ein kleines rinnsal aus sah.
Abends gab es immer ein lagerfeuer und einmal auch live musik.
von dort aus bin ich direkt weiter nach kapstadt und bin dort im vollem regen angekommen.

 Am Anfang unseres Wanderwegs

 Auf dem Wanderweg die Felskueste

 Der Strand wie im Paradies

 Die Bucht 

 Sonnenuntergang am Ende unserer Wanderung

 Auf unserer Kanutour

 Die Haengematte auf dem Baumhaus mit dem tollen Blick

Sonnenaufgang

Samstag, 12. Juli 2014

Suedafrika - Port Elizabeth

Eigentlich wollte ich ja direkt von lubanzi/coffee bay (der wild coast) nach natureys valley (der garden route).
da der weg aber zu lang war, musste ich in port elizabeth stoppen.
dort bin ich abends angekommen und habe auch ziemlich schnell ein backpackers gefunden.
es war etwas strange als ich dort angekommen bin, ber okay.
da es abends war und ich nichts zu kochen hatte, habe ich nur schnell mein zelt aufgebaut und bin kurz zum einkaufen gegangen.
als ich zurueck gekommen bin, hatten zwei leute vom backpackers mein zelt und meine restlichen sachen in der hand und wollten sie auf die strasse befoerden.
ich bin dann erstmal ziemich sauer geworden, weil sie einfach an meine sachen gegangen sind und das mich auf dei strasse zu setzten, waehrend ich beim einkaufen war.
es hat sich dann rausgestellt, dass er mit einem anderem suedafrikanischen paar probleme hatte (sie haben nach 4 tagen immer noch nicht gezahlt) und so beschlossen hat keine suedafrikaner mehr aufzunhmen. und er dacht ich bin ebenfalls suedafrikaner;)
er hat sich dann entschuldigt und alles und wollte mir auch das geld fuer die nacht wieder geben, was ich aber nicht angenommen habe;)
trotzallem war er mir etwas suspekt der besitzer und auch das backpackers war mit das haesslichste und ungemuetlichste;)
eigentlich wollte ich nur eine nacht bleiben und am naechsten tag weiter. es sind dann aber aufgrund des fussball finales (ich wusste nicht ob es in natures valley, meinem ziel, einen ferneher gab), zwei naechte geworden.
so habe ich also die zwei letzten spiele der fussball wm in brasilien (meinem naechsten ziel:)) in port elizabeth gesehen. das finale hab ich mit ein paar einheimischen in einer bar geschaut, war lustig:)
ansonsten war ich ein bischen in der stadt unterwegs, auf dem nelson mandela weg, hab mich ewig mit einem einheimischen security typ ueber gott und die welt unterhalten:) war in der altstadt, in einem kleinen museum und habe zum ersten mal ein cricket stadium gesehen. allerdings nur von aussen, weil es geschlossen war;)
Anschliessend war ich noch am strand und hab den basketballern, den skatern, inlinern und den bmx'ern zugeschaut:)
abends habe ich versucht ein gericht aus mauritius zu kochen, das ich von jemand aus mauritius bekommen habe den ich kennen gelernt habe. war nicht so wie gewollt, aber lecker:)
am nachsten tag bin ich dann schliesslich weiter nach natuerys valley:)
 Dort parken die Autos uebereinander.

 Die Stadt.

Graffitis

Dienstag, 8. Juli 2014

Suedafrika - Lubanzi

Mit jay und marika war ich zwei naechte zusammen in coffee bay.
der ort/die bucht ist ein bekannter surf spot und es sind viele surfer dort unterwegs.
in coffe bay war eigentlich nicht viel los. ich war am strand, hab fussball geschaut;) hab den sonnenuntergang angeschaut (die sonnenauf- untergaenge am meer sind einfach toll;)), waren nachts am meer an den klippen wo das meer nur so getosst hat.
min eigentliches ziel war es, nach lubanzi zu kommen:)
von coffe bay bin ich nach lubanzi gelaufen. es liegt direkt an der kueste und der weg dorthin war wunderschoen. ich habe meinen grossen rucksack in coffee bay gelassen und bin mit meinem kleinen rucksack los.
der weg war ungefaehr 5 stunden und zwischendurch musste man einen fluss ueberqueren. der weg, oder den weg den ich gelaufen bin, ging direkt an der kueste entlang und teilweise musste ich direkt an der klippe klettern, nur ein paar meter vom meer. super tolle ausblicke, mit kleinen bergen, gruenen grassflaechen und und und.
kann man so nicht gut beschreiben. werde demnaechst auch mal wieder bilder reinstellen, nur ist das mit dem internet immer so die frage;)
nachmittags bin ich aufjedenfall in lubanzi angekommen und es war ein traum. oder zumindest hat es so gewirkt:)
ein backpackers, klein, gemuetlich, autark, familiaer direkt an der klippe!!!
ich habe in einem zelt geschlafen, mit direktem blick aufs meer.
da ich nur meinen kleinen rucksack hatte, habe ich alles von dort bekommen. hatte ein zelt und ganz viele kissen und decken, womit ich mir in dem zelt mein eigenes gemutliches lager gemacht habe und von dort habe ich am naechsten morgen den sonnenaufgang bestaunt.
im schlafack liegen, das zelt offen, das meer direkt vor der tuer und die sonne kommt ganz langsam aus dem meer emporgestiegen. perfekt und unwirklich!
dazu ein zigarettchen, das 'i' tuepfelchen;)
ansonsten war ich an der kueste und dort im backpackers unterwegs und habe die wale beobachtet:) diesmal konnte man sie richtig gut sehen;)
leider habe ich dort nur eine nacht verbracht, obwohl es dort so hammer geil war!!
da ich ja nicht mehr so lange zeit habe hier in suedafrika, weil ein paar meiner familienmitglieder meinen sie muessen schon anfang august nach brasilien kommen um mich zu sehen;)
aufjedenfall bin ich zurueck nach coffe bay (es ist der einzige weg), habe eine nacht dort geschlafen und bin am naechsten tag weiter richtung kapstadt. mit dem ziel natures valley zu erreichen;)

 Auf dem Weg nach Lubanzi an der Kueste.

 'Hole in the Wall' auf dem Weg nach Lubanzi.

 Der unglaubliche Sonnenaufgang aus dem Zelr heraus.

Das Backpackers und die Kueste.

Freitag, 4. Juli 2014

Suedafrika - Mdumbi

Da es mit den taxis so lange gedauert hat und ich schon spaet dran war, musste ich eine nacht in coffee bay schlafen (was auf dem weg dorthin ist).
war aber am ende doch gut, weil es dort einen fernseher gab und ich ja fussball schauen wollte;)
am naechsten tag bin ich dann nach mdumbi angekommen.
es waren nur vereinzelte haeuser aussenherum und das backpackers in der naehe vom meer.
ein tolles gelaende, tolle leute, sympathisch und gemuetlich. ein super toller platz!
alles selbst gebaut, schoen rustikal, bio und mit regenerativen energien, alles wiederverwertet, genau nach meinem geschmack;)
in der naehe gab es einen aussichts punkt, der genial war und an dem ich viel zeit verbracht habe:) er war direkt am meer an den klippen, man konnte in die bucht schauen wo immer wieder surfer waren, man konnte aufs weite meer schauen und die wellen und den horizont beobachten, man konnte den delfinen beim schwimmen und spielen zu schauen (sie sind auch mit den surfern zusammen geschwommen), manchmal konnteman walen wale beobachten und vorallem konnte man es einfach geniessen und abhaengen:))
am ersten abend war ich gleich bei ein paar einheimischne fussball schauen. sie haben gleichzeitig bier und zigaretten an die nachbarn verkauft (weil es sonst keinen laden gab) und alle paar minuten ist irgendjemand reingekommen und wollte eine zigarette (die leute kaufen hier meistens nur 1 zigarette und kein paeckchen) oder ein bier kaufen. eine stunde spaeter ist er dann oft wieder der selbe gekommen. es war ziemlich lustig:)
Jay und marika sind einen tag spaeter gekommen und wir waren immer wieder zusammen unterwegs.
ansonsten bin  ich an den klippen, den bergen und der umgebung unterwegs gewesen, hab mich mit den einheimischen unterhalten und die tolla landschaft genossen.
passend zu der 'wilden' landschaft in der wild coast dort, war die ganz zeit unglaublich wind und das wetter auch sehr wild:) genauso wie man es sich in der wild coast eben vorstellt wnn man das wort hoert:)
also kurz gesagt, eigentlich wie im paradis:)
von dort bin ich dann gemeinsam mit jay und marika wieder zurueck nach coffee bay, wo die beiden freunde hatte die einen zeltplatz hatten.
 Der geniale Aussichtspunkt am Meer, wo ich meine
meiste Zeit verbracht habe, Sonnenauf-und untergaenge
geschaut habe, Delfine beobachtet, und und und.

 Das Meer mit der Sonne.

 Das Backpackers.

 Am Strand spazieren.

 Am Morgen der Regenbogen am Himmel.

 Traditionelle Xhosa Haeuser.