Freitag, 30. Mai 2014

Swasiland - Bushfire Festival (Malkers)

In swasiland bin ich in manzini angekommen (dies ist die groesste stadt dort) und von dort ein paar kilometer weiter zum bushfire festival.
swasiland an sich ist relativ klein, kleiner als der krueger national park zum beispiel. man kann von norden nach sueden in ca. 2-3 stunden fahren.
man musste sich ein ticket fuer das festival kaufen und ein extra ticket fuer den zeltplatz. ich hab nur eine nacht bezahlt, aber letztendlich 3 naechte dort geschlafen. der zeltplatz war ziemlich teuer und ich war froh das ich mir etwas sparen konnte.
auf dem ganzen festival waren hauptsaechlich weisse, weil es sich die aermeren (so gut wie immer die schwarzen) nicht leisten koennen. das publikum war ueberwiegend von suedafrika und swasiland ein paar. insgesamt sollen glaub ich um die 20000 leute da gewesen sein, wobei am samstag die meisten leute da waren. gezeltet haben davon aber nur eine handvoll.
ich bin also dort angekommen, hab mein zelt aufgebaut und wollte erstmal etwas zu essen einkaufen gehen.
dabei hab ich im nicht genehmigten alkohol laden zwei polizisten kennen gelernt. fuer den laden haben die leute keine lizenz und die polizei kommt immer mal wieder vorbei um ihn zu schliessen. fuer das festival sind aber polizisten von ganz swasiland gekommen und die beiden wollten eben nur eine kleine staerkung waehrend dem dienst;). am ende haben sie vier 750 ml bier innnerhlab von einer halben stunde runter gekippt;)
das musik programm war von samstag abend bis sonntag nachmittag. es gab zwei buehnen und ein kunst zelt sowie essensstaende und einen markt. wie auf jedem festival eigentlich. die kuenstler waren national und international und die musik bunt gemischt.
freitag abend fand ich die musik am besten, sowie am sonntag im kunst zelt. dort war ein projekt, bei dem man die musik nur ueber kopfhoerer gehoert. war genial!
aufjedenfall hab ich mich sehr gefreut endlich mal wieder ein paar gute konzerte zu sehen und hab das ganze festival sehr genossen! war echt gut:)
die meisten leute sind schon sonntag wieder abgereist und ich war am montag mittag ein der letzten.
von dort bin ich anschliessend nur ein paar kilometer nach enzulwini gefahren zu einem backpackers.

 Amphitheater Buehne

 Grosse draussen Buehne

 Kunst und Musik Zelt, die Musik hat man nur ueber
die Kopfhoerer gehoert. Sehr geil!

 Das Klo fuer die Herren:)

Dienstag, 27. Mai 2014

Suedafrika - Durban

In durban war ich mit seda noch etwas auf dem markt essen. es gab seit langem mal wieder strassenstaende mit essen:)
sie ist snschliessend weiter nach kapstadt und ich wollte in eine unterkunft in den townships etwas ausserhalb.
als ich endlich dort angekommen bin und die adresse gefunden hatte, war niemand da. ich hab gewartet und schliesslich kam jemand und mir wurde gesagt das der besitzer vor einem jahr gestorben ist.
in dem haus lebt jetzt sein bruder und es ist ziemlich herunter gekommen, dreckig, kein wasser, alles verlassen und leer.
der bruder war aber super nett (wenn auch ziemlich probleme glaube ich) und hat mir angeboten das ich da schlafen kann und morgen weiter mir was anderes suche. weil es schon dunkel war und ich nicht umbedingt alleine in die stadt fahren sollte.
habe dort auf der couch geschlafen und war mit zuku (so hies er) abends noch bei einer freundin von ihm. so habe ich das leben in den townships mal hautnah mit bekommen. es war echt gut und er tat mir etwas leid, weil er es nicht auf die reihe bekam das backpackers neu auf zu machen.
da sieht man wieder, wie perspektivlosigkeit einen menschen voon innen heraus zermuerbt und kaputt macht und wie froh und gluecklich wir doch alle sein koennen!
aufjedenfall hab ihc eine nacht dort geschlafen und bin am naechsten tag wieder in die stadt gefahren um mir eine andere unterkunft zu suchen.
letztendlich bin ich im bananas backpackers gelandet, was mitten in der stadt war und eine super lage hatte.
in durban hab ich auch das erste mal das meer von afrika aus gesehen und hab mich super gefreut:)
durban liegt direkt am meer und es ist eine ellenlange strand promenade am meer entlang. zu erst ist das meer, dann der strand, anschliessend kostenlose swimming pool, danach eine grosse strasse und zum schluss fangen die hochhaeuser und die stadt an. keine 50 meter entfernt vom meer, ist ein surreales bild.
an der promenade kann man schoen aufs meer blicken und den surfern beim surfen zu schauen. gebadet hab ich nicht, weil es mir zu kalt war. ich bin aber ein bischen ins meer gelaufen, sodass ich aufjedenfall das meer in afrika mal gespuert habe;)
ansonsten habe ich im hafen ein paar zettel aufgehaengt mit einer anfrage an alle segler mit einem segelboot die nach madagaskar fahren und noch einen platz frei haben fuer mich.
am drakensberg habe ich auch von einem musik und kunst festival in swasiland gehoert, dem bushfire festival. in durban hab ich spontan entschieden, dass ich von dort aus auf das festival fahre.
nach zwei naechten dort, bin ich also mit dem bus nach swasiland gefahren (dies ist ein eigenes kleines land umgeben von suedafrika) um zu dem festival zu kommen.

 Durban an der Wasserfront

Wolkenkratzer direkt am Wasser

Samstag, 24. Mai 2014

Suedafrika - Drakensberg Mountain

Ueber umwege sind wir schliesslich in der naehe vom drakensberg berg angekommen.
wir sind erst in harismith angekommen und wollten eigentlich weiter zur unterkunft. das problem war nur, dass es abends war und keine kombis (oeffentliche verkehrsmittel) mehr fuhren. zu trampen war nachts zu gefaehrlich und auf einer zeltweise wo wir zelten wollten, war es fuer uns auch zu gefaehrlich wie uns gesagt wurde.
erst wollten wir bei der tankstelle auf der wiese zelten;), haben uns dann aber doch fuer die polizei entschieden. also hat uns jemand zur polizei gebracht und wir haben dort in einer ecke auf dem boden geschlafen. war wieder eine nacht die ziemlich ungemuetlich und kalt wurde. ich habe kaum geschlafen, wobei seda sehr gut geschlafen hat;)
am naechsten tag sind wir dann bis zur unterkunft getrampt. eigentlich ein backpackers, aber fuer mich eher eine 5 sterne lodge. mit swimming pool, jakcuzzi, sauna, bar, disko, speisesaal mit einem 3 sterne menue waehlbar usw. ;)dementsprechend waren auch die preise. also ueberhaupt nichts fuer uns.
eigentlich wollten wir auf den drakensberg hochwandern, was der hoechste punkt in suedafrika ist. leider war die tour die angeboten wurde fuer uns viiiel zu teuer und vom boden aus brauchte man 3 tage bis zur spitze.
also sind wir eben in dem park am boden vom gebirge gewandert. sind bis zu einem wasserfall gelaufen und noch auf einen kleinen berg hoch, wo wir einen genialen ausblick hatten.
wir sind zwar nicht bis zur spitze gekommen, aber auch so war die landschaft sehr schoen.
die naechte waren arsch kalt und ich hab trotz pullover, langer unterhose und waermflasche (mit meiner alu flasche) gefroren.
nach zwei naechten war es fuer uns aber auch genug in der luxus lodge und wir sind mit dem bus weiter nach durban. ich wollte mich dort mal wegen meinem boot nach madagaskar umhoeren und seda musste zurueck nach kapstadt ihre sachen packen, weil ihr flieger in die tuerkei in 2 tagen ging.

 Unsere zwei Zelte, einsam und alleine in der Luxus Lodge;)

 Die Drakensberge vom Boden aus:)

 Und ich mit den Drakensbergen;)

Donnerstag, 22. Mai 2014

Suedafrika - Blyde River Canyon

Nach laengerem trampen und vor allem warten, sind wir schliesslich in dem backpackers angekommen zu dem wir wollten.
es war mein erstes richtig schoenes backpackers (so werden die unterkeunfter hier genannt) hier in suedafrika. ein richtig grrosse wiese mit gruenen grass (angenehm zum schlafen ohne isomatte), einer kueche richtig gut eingerichtet und eine nette vermieterin.
nachdem ich ja vor habe mit einem schiff nach madagaskar zu fahren und auf dem boot arbeiten moechte um mir die ueberfahrt zu verdienen, hatte ich hier einen zweiten volltreffer gelandet. die vermieterin hat einige connections und wollte sich fuer mich mal umhoeren. mal schauen was es wird:)
ja aufjedenfall sehr schoen das ganze dort. wir haben auch noch am gleichen tag einen wasserfall besucht, zu dem uns auch die vermieter gefahren haben;) dort sind wir ein stueck hoch geklettert und waren im obersten becken schwimmen. arsch kalt das wasser aber schoen:)
mit seda war es lustig. sie hat 5 monate hier in suedafrika als rafting und outdoor guide gearbeitet und hatte jetzt noch 1 monat zeit zum reisen.
am naechsten tag haben wir uns ein auto ausgeliehen und sind damit zum canyon und den canyon entlang gefahren. die autofahrt war ein bischen abenteuerlich, seda ist gefahren und hatte ihren fuehrerschein aber noch nicht so lange. was sich teilweise beim fahren gezeigt hat:) aber es ging alles gut.
in den canyon selber konnte man nicht herunter, aber es gab ein paar schoene aussichtspunkte von wo aus man fast den ganzen canyon entlang blicken konnte und einen super ausblick hatte.
nachdem wir das auto fuer 24 stundne bezahlt hatten (bis zum naechsten tag um 11 uhr) haben wir entschieden im auto zu schlafen:) so sparten wir uns das geld fuers zelten und hatten am naechsten tag nicht das problem in die stadt zu kommen um mit dem bus weiter zu fahren.
es war nicht besonders bequem (vw polo glaub ich) und es wurde nachts doch ziemlich kalt. aber es war okay:)
vorher waren wir noch ein bier trinken und etwas essen in einem local laden. dort war es super lustig weil wir glaub ich die ersten touris jemals dort waren. dort war das wirklich leben, so lebendig, bunt und lustig wie es nur in solchen ecken sein kann.
am naechsten morgen haben wir das auto wieder zurueck gegeben und sind von dort weiter zum drakensberg berg fahren.

 Blyde River Canyon

 Nocheinma mit mir;)

 Und noch einmal

Sonntag, 18. Mai 2014

Suedafrika - Krueger National Park

In hayzeview haben wir eine nacht geschlafen und ich habe das erste mal in meinem kinder zelt in rosa geschlafen. die groesse passt perfekt, nur habe ich keine isomatte und manchmal ist es nachts echt richtig kalt (mein schlafsack ist auch nur ganz duenn). aber es geht schon.
von dort sind wir am naechsten tag zu einem eingangstor zum park getrampt. als wir dort angekommen sind, wurde uns mitgeteilt, dass es keine taxis etc. hier gibt, es ist nicht erlaubt die leute zu fragen ob sie einen mit zum naechsten camp im park nehmen und man darf auch nicht laufen (weil es wegen den tieren zu gefaehrlich ist).
wir also dort an dem eingangstor, aber konnten nicht rein. uns wurde gesagt an einem anderen eingang gaebe es taxis zu einem camp. also wollten wir wieder los und bis zur grossen strasse laufen. daraufhin wurde uns aber gesagt, auch das ist nicht erlaubt fuer uns weil es zu gefaehrlich ist. es ist ein hijacking bereich (die leuten halten mit waffen autos an und ueberfallen etc. die leute)
also sassen wir dort fest. nach 2-3 stunden kamen wir dann ueberein, das sie die polizei rufen und die uns dann zum naechsten sicheren ort bringen. die polizei kam dann auch, war super freundlich und hat uns bis zum anderen eingang gebracht (40 km).
von dort konnten wir problemlos bis zum camp kommen.
unser glueck war, das wir dort im camp zwei suedafrikaner kennengelernt haben, die uns eingeladen haben 3 tage mit ihnen und ihrem jeep im park herum zu reisen. was fuer uns perfekt war:)!
wir sind tagsueber meistens mit dem jeep unterwegs gewesen, haben jede nacht in einem anderen camp geschlafen und wurden sogar noch meistens von ihnen zu ihrem essen eingeladen. riaan und korbus waren super nett und wir hatten echt glueck mit den beiden.
in park haben wir an tieren fast alles gesehen was man nur sehen kann. loewen, leoparden, chittas, elefanten, giraffen, nasshoerner, nilpferde, antilopen, zebras, hyaenen und noch viel mehr. auch die landschaft war super schoen und der park war echt beeindurckend.
das einzige was ich nciht so toll fand, eben die ganzen autos in einem naturreservart. was meiner meinung dem grundsatz der natur entgegen ist.
insgesamt war der park ca so gross wie wales und ist sehr schoen.
einmal haben wir uns auch eine tour gegoennt und sind mit zwei rangern 3 stunden im park herum gelaufen. wir sind mit den zwei rangern (die auch gewehre hatten) los, sie haben uns verschieden stellen gezeigt und dazu erklaert was es ist und wie was zustande kommt. zwischendurch gab es einen kleinen snack und anschliessend ging es wieder zureuck zum auto. leider haben wir an dem morgen ausser einer giraffe und ein paar antilopen nichts gesehen. war trotzdem interessant mal zu fuss dort herum zu laufen.
nach vier tagen haben wir den park wieder verlassen, seda und ich, und sind zum blyde river canyon getrampt.

 Cheetah (Gepard) im Krueger Park

 Zebras, im Krueger Park

 Die Elefanten waren ganz nah am Auto und wir muessten
erst eine zeitlang warten, bis wir weiter konnten

Die Giraffe haben wir bei unserem Morning walk gesehen:)

Mittwoch, 14. Mai 2014

Suedafrika - Johannesburg

Im flugzeug hab ich schon den ersten suedafrikaner kennen gelernt und wir haben uns gut unterhalten. er war weiss und hat afrikaans gesporchen. wie ich in den naechsten wochen noch merken sollte, spielte die hautfarbe immer noch eine grosse rolle und es gibt auf beiden seiten immer noch sehr viel rassismus.

In johannesburg bin ich angekommen und es war alles anders. ein bischen ein schock erst einmal.
Am flughafen konnte man nur mit dem zug in die stadt kommen under der kostet gleich mal 15 euro oder so. nach asien ist das ein ganzer haufen.
auch mit den unterkuenften gestaltet es sich schwierig und ich musste mich mit meinen 2-3 euro por nacht auf ca. 10 euro umstellen. alles sehr nach westlichem standard. irgendwie hatte ich etwas anderes erwartet.
naja aufjedenfall bin ich dann erstmal in die stadt mitte gefahren und dachte dort finde ich schon etwas. dort war ich dann aber erstmal noch mehr verloren und dachte schon es klappt uerberhaupt nichts mehr.
letztendlich habe ich dann doch etwas gefunden wo ich geschlafen habe.
dort wurde mir gleich mal erklaert, dass ich draussen nicht ueberalle herum laufen kann, nachts schon ueberhaupt nicht, ich immer aufpassen muss, die oeffentlichen verkehrsmittel eigentlich zu gefaehrlich fuer mich als weisser sind und und und.
alles ziemliche horrorgeschichten und es machte mir suedafrika nicht umbedingt freundlicher willkommener.
ausserdem war ich der einzige backpacker in dem hostel und habe auch sonst die ersten tage keine anderen backpacker gesehen, die ich nach infso haette fragen koennen.
ich war also am ersten abend ziemlich niedergeschlagen und waere am liebsten wieder gegangen;) am naechsten morgen war es ein bischen besser.
zum glueck hab ich gleich eine suedafrikanerin kennen gelernt die studiert und stipendium bekommen mit dem sie in ganz suedafrika herumreist und forschungen auf organik farmen betreibt. mit ihr bin den ersten unterwegs gewesen und sie hat mir die stadt ein bischen gezeigt. so gut sie sie kannte.
abends haben wir im hostel zwei andere locals getroffen, die fuer einen musikwettbewerb in johannesburg waren. die haben ein spontannes konzert auf dem dach gegeben, was sehr geil war.
das hat mir gezeigt, was ich auch schon tagsueber in den strassen gesehen hab, das da echt energie und vibration ist und die leute und das land echt interessant sind. diese krassen gegensaetze von arm und reich direkt neben einander, aber es ist leben bei den leuten auf der strasse, die haben waerme im herzen, jeder redet mit einem und sagt hallo, es ist lebendig!
wobei ich mit meinen dreadlocks und meinem bart oft schon sehr viel gewonnen habe bei den einheimischen:) was manchmal sehr hilfreich sein kann.
ansonsten war ich mit einem anderen traveller (es kam dann doch mal jemand) in einem alten gefaengnis in dem unter anderem nelson mandela und mahatma gandhi im gefaengniss waren. die geschichten ueber die rassentrennung auch im gefaengnis und der ganze gefaengnis alltag dort ist schon krass und pervers. und das ganze ging bis vor ca. 20 jahren!
ansonsten waren wir noch einen tag zu dritt (mit seda, mit der ich anschliessend zwei wochen gereist bin) in johannesburg unterwegs. haben ein streetbattle gesehen (bei dem ich am ende vor musste und sagen wer der gewinner war;)), sind etwas in den townships rum, ich habe mir ein zelt gekauft (viele unterkuenfte bieten zeltpmoeglichkeiten an die guenstiger sind), usw.
es gibt auch kaum strassenstaende mit essen. man kauft sich entweder etwas warmes im supermarkt, ist kalt oder oft gibt es eine kueche im hostel in der man kochen kann.
die leute hier essen eigentlich immer pap (gemahlener mais aufgekocht, aehnlich wie griesbrei) und dazu viel fleisch, ein braai (ist BBQ).
seda wollte auch in den krueger nationalpark und wir haben entschieden das wir zusammen gehen.
von johannesburg auch sind wir mit dem bus nach hayzeview gefahren, in der naehe vom krueger national park.

Mittwoch, 7. Mai 2014

Nepal - Kathmandu

nachdem ich in kathmandu angekommen bin, hab ich mir in der freakstreet:) ein zimmer gesucht.
gleich am selben tag, ich habe nach einer stadtkarte gesucht, hab ich einen nepali kenengelernt, sarga (der auch eine stadtkarte fuer mich hatte). er hat mich anschliessend zum tee eingeladen und am naechsten morgen sind wir um halb 6 zusammen zu einem  tempel  und er hat mir alles gezeigt:)
dort an dem tempel machen ganz viele nepalis ihren morning walk (ist eine tradition bei ihnen) und sport wie yoga, meditation, teakwando, usw. sehr entspannt dort oben am fruehen morgen.
abends war ich mit sarga noch essen. da hab ich das erste mal nepali pizza (newari pizza) gegessen, sehr lecker. es ist ein fladen (aehnlich wie bei der pizza) mit bueffel hackfleisch, ei und einer sosse und das ganze knusprig gebacken. an dem abend und das naechste mal als ich mit ihm weg war, musste ich auch bueffel zunge, gehirn und magen probieren. geht alles so runter aber nicht der burner;)
am naechsten tag bin ich nach paschpunitath. das ist ein tempelkomplex mit krematorium und einen heiligem tempel fuer hindus. in den auch nur die hindus rein duerfen.
der komplex ist an einem fluss und es finden dort verbrennungen am wasser wie in varanasi statt. ein "klein varanasi".
normalerweise kostet ein ticket um die 20 euro oder so, aber ich hab jemand nettes kennen gelernt, die mir ihr ticket nach ihrem besuch umsonst gegeben hat:) dort hab ihc auch den ganzen tag verbracht und wurde anschliessend noch von zwei nepalis zum tee eingeladen:)
Abends war ich am durbar square gesessen und habe eine zigarette geraucht und ploetzlich hoere ich, wie jemand meinen namen ruft. als ich hoch schaue, sehe ich ploetzlich jean (65er franzose mit dem ich in pokhara das zimmer geteilt habe) die strasse entlanglaufen.
obwohl es mit ihm nicht immer ganz einfach ist, einmal seine sprachkenntnisse und dann eben sein alter mit 65 jahren hat man seine gewissen einstellungen, habe ihc mich echt gefreut ihn wieder zu sehen.
er ist 65 jahre und ist 5 monate in indien und nepal gereist, respekt davor!
ja aufjedenfall hab ich ihn wieder getroffen und wir haben dann die naechsten restlichen tage (er ist zwei tage nach mir wieder nach hause geflogen) viel zeit mit einander verbracht.
wir waren auf einem bauernbio markt mitten in kathmandu (super leckeres essen;)) fruehstuecken, waren shoppen, dal bhat essen, usw.
vom bauernbio markt haben wir uns sogar eine kleine flasche wein gegoennt und sie zum dal bhat getrunken:) was ein luxus hier in nepal sag ich euch:)
einen abend war ich im kino in "hawaa hawai". ein bollywood film, der mich sehr bewegt hat und noch einmal zum nachdenkt ueber die art meines reisen angeregt hat. wie verschieden man doch reisen kann und unbewusst und naja. fuer die meisten leute hier nicht sonderlich interessant wahrscheinlich, aber fuer mich eine wichtige sache und aufjedenfall ein guter film.
wenn jemand mal die chance hat ihn sich anzuschauen, sollte sie sich nicht entgehen lassen.
einen anderen tag hab ich in bakthapur verbracht. im endeffekt ist es die altstadt von bakthapur mit vielen tempeln und alten gebaeuden. das ganze steht unter dem weltnaturerbe, ist deswegen beruehmter und kostet schweine geld. man sollte es eigentlich nicht unterstuetzen.
naja, es war aufjedenfall ganz nett dort, habe lange mit leuten von dort gesprochen (die es aehnlich sehen mit) und bin herum gelaufen:) alte tempel, gebauede und interessante holzschnitzerein.
das ticket hab ich dann in der freakstreet weiter verschenkt und die frau hat sich riessig gefreut:)
mit sarga war ich auch einen abend in thamel. das ist das touri viertel, in dem auch alle diskos und clubs etc. sind. ist aber wie eine stadt in deutschland und nicht besonders interessant. fuer mich.
mein flug von kathmandu nach johannesburg in suedafrika ist am 13. Mai abends gegangen.
zum abschied hab ich noch einmal momos gegessen und jean etwas getrunken.
als ich zum flughafen gekommen bin, war dort ein totales durcheinander, weil der flieger einige stunden verspaetung hatte.
im endeffekt hab ich aber nur etwas warten muessen und dafuer in doha keinen so langen aufenthalt gehabt. von qatar airways haben wir dafuer snacks bekommen;)
dann ging es schlussendlich mit dem flieger von asien auf in richtung afrika. nach 7 monaten in asien, das erste in meinem leben nach afrika. schon ganz schoen beeindruckend und ich hab mich aufjedenfall gefreut, aber auch respekt vor dem ganzen.