Samstag, 28. Juni 2014

Suedafrika - Port St. Johns



Von st. lucia aus bin ich nach oribi gorge gefahren. Als ich dort angekommen bin, war dort aber nichts ausser einem teurem hotel und einem game reserve in der naehe. Es war alles auf dem land und die naechste stadt war eine stunde weg. Also ueberhaupt nichts fuer mich, keine ahnung war der typ gemeint hat es waere genau mein ding dort;)
Das problem war nur, das es schon abends war und ich auch nicht mehr zurueck oder wo anders hin konnte. Weil es ewig gedauert haette irgendwo hinzu kommen.
Also musste ich dort in dem game reserve schlafen, die auch noch an dem abend eine hochzeit hatten, wo ich zelten konnte. Am naechsten morgen ist der naechste kombi erst um 10 gefahren, weil es Sonntag war. Also bin ich erst ein bischen im game reserve herum gelaufen und anschliessend weiter nach port st. johns.
das war auch der erste ort in der wild coast (transkei).
dort war es genial. die leute, das gelaende, der garten, die umgebung einfach alles dort und fast ganz autark mit recycling und drum und dran.
mit das beste was ich gesehen habe:) man hat sich gleich wie zu hause gefuehlt und aufgenommen, alles war warm und sympathisch.
ich habe viel zeit dort im backpackers verbracht, war aber auch unterwegs.
der strand war nur ein paar minuten entfernt, auch wenn man dort eigentlich nicht schwimmen konnte, weil es so viele haie dort sind. es soll mit der gefaehrlichste hai strand sein.
in der naehe war eine kleine halb insel, blow hole, auf der man einen tollen blick hatte und das meer um einen herum getost ist:)
dort hab ich auch das este mal selbst muschln gesammelt, die ich abends gekocht habe. sehr lecker, ganz frisch und selbst gesammelt. so schmecken sie nochmal besser.
auch die einheimichen dort waren alle super nett und lustig. war einmal mit einigen fischern am wasser und was die alles erzaehlt haben ist der hammer.
unteranderem haben sie mir auch ein bild von einem touri gezeigt der vor ein paar monaten direkt am zweiten strand von haien halb gefressen wurde. die oberschenkel waren beide fast komplett abgefressen und auch sonst sah er nicht besonders toll aus. keine ahnung warum man so ein  bild macht, die gechichte stimmt aber wirklich.
einmal war ich mit ein paar anderen am dritten strand schnorcheln und fischen. der eine hatte eine harpune und hat innerhalb von ein paar minuten sieben grosse fische rausgeholt:) ich habe es auch einmal mit der harpune probiert, aber es ist halt nicht so einfach;) ansonsten haben wir noch hummer gefangen und wieder muschen gesammelt:)
abends gab es wieder richtig leckere frische meeresfruechte zu essen. genial:)
eigentlich wollten wir mit ein paar leuten auch abseilen gehen (haben dies auch drei tage lang versucht), aber am ende kam raus, dass die ganze ausruestung dafuer leider spurlos verschwunden war;) das ist eben auch suedafrika;)
einmal waren wir zum sonnenuntergang auf einem berg in der naehe, wo man einen herlichen blick hatte.
es war aufjedenfall super schoen dort:)
eigentlich wollte ich mit jay und marika (aus pretoria, die an der kueste entlang reisen) zusammen weiter nach mdumbi. da sie aber laenger geblieben sind, bin ich dann schon mal alleine weiter.

Zebras im Naturreservat in Oribi Gorge.

 Die Bucht in Port St. Johns vom Blow Hole.

 Beim Fischen mit der Harpune am dritten Strand.
Sieben Fische haben wir aus dem Becken
dort rausgeholt.

 Ausblick beim Sundowner.

Jay

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