Freitag, 24. Oktober 2014

Bolivien - Uyuni

In Uyuni bin ich abends angekommen und nach der busfahrt hat es erstmal gelangt.
am naechsten tag wollte ich mich eigentlich nur nach dem oeffentlichen bus in die salzwueste erkundigen und ein bischen nach gefuehrten tours schauen.
leider waren die leute ziemlich unfreundlich, wollten nur ihre touren verkaufen und geld machen und haben mir nicht besonders geholfen herauszufinden wann und wo das mit dem oeffentlichen bus funktioniert. alles ziemlich kompliziert
am ende habe ich dann doch eine tour genommen und zwar noch am selben tag. die tourgesellschaft hat noch eine person fuer die tour gebraucht und am ende habe ich es fuer die haelfte vom eigentlich preis bekommen. trotz meiner schlechten erfahrungen hab ich mir selbst gesagt das ich es eben noch einmal ausprobiere, auch weil es alleine mit dem vulkan wahrscheinlich nicht geklappt haette. auf den ich aber sehr gerne hoch wollte.
das ganze war so um 10 uhr und um 11 uhr sollte es los gehen. also hab ich schnell meine sachen zusammen gepackt und bin los.
es fing schon einmal nicht so toll, weil wir erst noch ewig in der stadt rumgefahren sind und alles moegliche an gepaeck und was weiss ich eingeladen haben.
als es zur salzwueste (salar) los ging, war unser erster stop colchani. es ist ein kleines dorf am rande der sdalzwueste und die leute verdienen ihr gerld mit der salzproduktion und dem tourismus.
es gab eine ca.3 minuetige erklaerung zur salzproduktion und anschliessend durften wie so um 30 minuten an den souvenirstaenden unsere guete tun. also genau mein ding:)
nach dem tollen aufenthalt dort, sind wir in die salar rein gefahren. es war alles weiss, alles salz und riessen gross. beiendruckend!
wir haben an den ¨salszhaufen¨ halt gemacht. diese entstehen bei der salzproduktion, wenn es locker geschlagen wird und zu kleinen pyramiden gehaeuft wird damit es trocknet und weiter verarbeitet werden kann. da es ein paar tage vorher geregnet hat, waren ueberall noch kleine seen was die sonne noch einmal anders reflektiert hat.
von dort ging es weiter zu unserem naechsten halt wo es mittagessen gab. problem war nur, dass die tour fuer sieben personen war, wir aber neun personen waren (uebrigens auch im auto, was bedeutete das es etwas eng war;)). also gab es auch nur sieben mal besteck und ich ging leer aus;) naja so weit zu der tour.
nach dem essen sind wir zu einer Ïnsel¨in der salar gefahren, Incahuasi. es gibt einige kleinere und dies ist die groesste von ihnen. da alle touren eigentlich den selben ablauf haben, waren vor der insel so ca. 70 autos gestanden und alle leute haben die insel besichtigt. ganz nett:)
von dort aus sind wir nach conquesa gefahren, einem anderen kleinen ort am rande der salar. dort haben wir in einer kleinen unterkunft geschlafen. ich hab mir noch den sonnenuntergang und den sternenhimmel angeschaut, die sehr schoen waren:)
auch mit den anderen leuten aus der gruppe war es nicht der burner. am essenstisch wurde kein wort geredet, keiner hat hallo gesagt, usw. aber ich habs mir halt alleine schoen gemach:)
am naechsten morgen wolle ich mir eigentlich den sonnenaufgang anschauen und hab mir auch extra einen wecker dafuer gestellt. leider hat mir unser guide, den mehrmals gefragt habe, die falsche uhrzeit gesagt und so war ich zu spaet dran. aergerlich aber dann halt nicht:)
nach dem fruehstueck sind wir los zum vulkan. wir haben nohc einen kurzen stop bei einem grab von ein paar mumien gemacht und sind dann bis zum ende des weges gefahren.
am anfang wollte nur ich allein auf den berg hoch laufen, allerdings sind dann doch ein paar andere noch mit. bis zum gipfel bin ich mit zwei anderen gelaufen. teilweise war es ziemlich anstreangend, einmal wegen der luft und der sonne, aber auch weil der weg ur noch aus geroell bestand und man immer wieder abgerutscht ist und dadurch viel kraft gebrauch hat.
endlich oben, war aber der hammer! das war seit langem mal wieder ein moment, wo ich mir nur gedacht habe wow!
die sonne hat sich im schnee gebrochen und sich in allen farben reflektiert, die aussicht auf die salar bis zum horizont und das gefuehl nach einigen stunden fussmarsch dort oben angekommen zu sein. genial!
fuer die zwei anderen war es auch das erstmal so weit oben und ich glaub auch seit langem das sie so ein stueck gelaufen sind.
ich bin noch ein stueckchen den berg hochgekletter, so bis auf 5200-300m. dort war totaler wind, nur noch ganz losses gestein und dazu sehr steil. weiter hoch hab ich mich dann nicht mehr getraut, alleine, ohne es zu kennen und vorallem wieder zurueck zu gehen zu muessen.
auf dem weg nach unten hatte man nochmal eine super aussicht auf dei salar und die ganze umgebung.
im hostel gab es noch mittagessen und von dort ging es wieder zurueck nach uyuni.
in uyuni hab ich mich erstmal schoen von der wanderung erholt, war am naechsten tag noch ein bischen unterwergs, zugfriedhof angeschaut, hand gemachtes eis gegessen und bin abends mtit dem nachtbus nach sucre weiter.

 Die Salzhaufen zur Salzproduktion

 Die Salzwueste



 Die ganze oberflaeche der Salzwuestehat ein Muster
mit Achtecken. Sieht ziemlich abgefahren aus

 Salzwueste und im Hintergrund der Vulkan

 Sonnenuntergang

 Sonnenaufgang

 Der Berg spiegelt sich im Wasser auf der Salzoberflaeche

 Der Ausblick vom Gipfel aus

 Handgemachtes Eis, super lecker

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